H&H Protect GmbH

Schädlingsbekämpfung und Desinfektion

Göttingen - Ratten- Mäusebekämpfung

Ratten- Mäusebekämpfung in Göttingen

Ratten- und Mäusebekämpfung in Göttingen günstig & nachhaltig. Mäuse und Ratten schnell und diskret bekämpfen. Als professioneller Kammerjäger bieten wir Ihnen in Göttingen und Umgebung schnelle und effektive Schädlingsbekämpfung für alle Arten von Schädlingen. Unser erfahrenes und geschultes Team verfügt über die neuesten Techniken und Methoden der Schädlingsbekämpfung, um Ihnen eine umweltfreundliche und nachhaltige Lösung für Geschäftskunden und private Haushalte zu bieten

Allgemeines über Mäuse

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Die Hausmaus (Mus musculus) lebt in Familienverbänden, ist überwiegend nachtaktiv und sehr scheu. Sie ist ein sehr guter Kletterer und hat einen sehr geringen Aktionsradius von maximal 10m – 12m vom Nest. Im Sommer sind Hausmäuse auch im Freiland zu finden, ziehen sich im Herbst oder Winter häufig in Gebäude zurück.

Mäuse bevorzugen besonders kohlenhydratreiche Lebensmittel, pflanzliche Nahrung und besonders Getreide und Getreideprodukte. Sie nehmen häufig kleinere Nahrungsmengen auf, nagen aber auch an vielen Materialien und Stellen im Raum. Dies dient nicht zur Nahrungsaufnahme, sondern um die stetig wachsenden Zähne zu stutzen.

Die Tragezeit der Hausmaus beträgt 18 – 20 Tage mit 4 – 8 Jungen. Ein Muttertier schafft im Schnitt 4 – 6 Würfe pro Jahr. Die Lebensdauer in einem Habitat mit ausreichend Lebensmittelvorkommen und ohne natürliche Feinde kann bis etwa 2 Jahre betragen.

Befallshinweise sind Kot-, Schmier- oder Fraßspuren, Schäden an Produkten, Maschinen und Materialien. Des Weiteren findet man Trittspuren im Staub, oder spindelförmige, relativ kleine Kotpillen (circa 3 – 8 mm). Sichtungen von lebenden oder toten Tieren kommen auch nicht selten vor.

Mäusebekämpfung

Als organisatorische und vorbereitende Maßnahme gilt es die Öffnungen ins Haus, die als Verbreitungswege genutzt werden, zu verschließen. Die alten Kot- und Urinspuren müssen beseitigt und die Laufwege desinfiziert werden, weil Nager diese zur Orientierung nutzen. Nahrungsmittel müssen fest verschlossen und unzugänglich aufbewahrt werden. Zur Bekämpfung werden je nach Befallsschwerpunkten und Befallsarealen Köderstationen, bevorzugt mit Antikoagulanzien, aufgestellt. 

Die Auslegung des Köders erfolgt in zugriffsgeschützten Köderboxen oder in geschlossenen Hohlräumen, um eine Verschleppungsgefahr zu minimieren. Die Köderauslage muss mindestens 14 Tage nach Bekämpfungserrichtung kontrolliert und gegebenenfalls neu beködert werden. Für eine Nagerbekämpfung sind mindestens 2 Kontrolltermine notwendig. Befallstilgung, wenn keine Feststellung neuer Befallshinweise hinzugekommen sind und keine erneute Köderannahme innerhalb von 14 Tagen erfolgt ist.

Allgemeines über Feldmäuse

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Feldmäuse, auch Erdmäuse genannt, sind kurzschwänzige Mäuse, die feuchte Lebensräume bevorzugen und in der nördlichen Hemisphäre auftreten. Sie leben ganzjährig im Freiland, häufig auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen, Park-, Grün-, und Sportanlagen, von wo aus sie sich Zulauf in Gebäude gewähren.

Feldmäuse leben im Freiland koloniebildend und als tag- und nachtaktive Wirbeltiere befallen sie große Aktionsradien. Das Auftreten in Gebäuden ist eher zufällig und durch stressbedingte hohe Aktivität verursachen sie hohen Materialschaden.

Sie ernähren sich auf pflanzlicher Basis. Bevorzugt werden Getreide, Rüben, Rinde, Pflanzenwurzeln, sowie Pflanzen wie Blumen. Ein Weibchen ist nach 13 Tagen paarungsbereit und mit bis zu 7 Würfen pro Jahr mit 3 – 12 Jungtieren kann die Population sehr schnell wachsen. Die Tragzeit beträgt circa 20 Tage und die Lebensdauer selten über 9 Monate.

Bekämpfung von Feldmäusen

In Gebäuden werden Feldmäuse, wie auch die Hausmäuse mit Antikoagulanzien bekämpft. Im Außenbereich sind Maßnahmen im Spätwinter bis ins zeitige Frühjahr aufgrund kleinerer Population und geringerem Nahrungsangebot erfolgversprechender. Des Weiteren sind Begasungen des Gangsystems mit Zinkphosphidhaltigen Präparaten oder Phosphorwasserstoff möglich. Hierfür sind BVL-Zulassungen beziehungsweise Auflagen nach §18 IfSG bei behördlichen Anordnungen zu beachten. 

Ultraschall- oder Schwingungsgeneratoren, Eingraben von Flaschen beziehungsweise Anpflanzen von Kaiserkronen oder Knoblauch sind nicht zielführend. Hilfreich hingegen ist das Bauen von Bodensperren als Zuwanderungsbarriere. Pflanzen und Böschungen, wenn möglich, in Drahtkörben einpflanzen und Gebäudeabsicherung zur Vermeidung von Zulauf wird empfohlen.

Allgemeines über Rötelmäuse

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Die Rötelmaus ist eine der häufigsten Säugetierarten in Europa. Sie kommt auf dem eurasischen Kontinent überall dort vor, wo Buchenwälder zu finden sind. 

Die kurzschwänzige Maus mit rotbraunen Rückenfell und graubraunen Flanken ist der größte Überträger von Hantaviren. Sie leben im Freiland meist koloniebildend und sind abhängig von der Jahreszeit und anwesenden Konkurrenzarten, sowohl tag- als auch nachtaktiv. 

Sie bauen meist unterirdische, gelegentlich aber auch oberirdische Baue/ Nester. In ungestörten Anbauten im menschlichen Siedlungsbereich (Holzschuppen, Vorratsschuppen oder Sommerhäuser) bauen sie ebenfalls gerne Nester.

Die Tragzeit der Rötelmaus beträgt circa 21 Tage. Ein Weibchen schafft 2 – 3 Würfe mit 3 – 7 Jungtieren im Jahr. Die Gesamtlebensdauert beträgt selten über 18 Monate. Sie ernähren sich von saisonal verfügbarer pflanzlicher Nahrung, Arthropoden, Würmern und Vogeleiern. Gelegentlich stößt man auf Nageschäden an Forstgehölzen. Dies liegt daran, dass sich die Rötelmäuse im Winter von Baumrinde ernähren.

Bekämpfung von Rötelmäusen

Als organisatorische und vorbereitende Maßnahme zur Bekämpfung von Rötelmäusen gilt die Beseitigung von Nistmaterial und alten Kotansammlungen. Bei der Entfernung von Kot und Urin ist generell eine persönliche Schutzausrüstung zur Hantavirusprävention (Vorschriften für den Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen) zu tragen.

In Gebäuden werden Rötelmäuse ebenso wie Hausmäuse mit Antikoagulanzien bekämpft. Im Außenbereich sind Maßnahmen im Spätwinter bis ins zeitige Frühjahr aufgrund kleinerer Population und geringerem Nahrungsangebot erfolgversprechender. Des Weiteren sind Begasungen des Gangsystems mit Zinkphosphidhaltigen Präparaten oder Phosphorwasserstoff möglich. Hierfür sind BVL-Zulassungen beziehungsweise Auflagen nach §18 IfSG bei behördlichen Anordnungen zu beachten.

Allgemeines über Ratten

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Die Wanderratte kommt weltweit auf bodenständigen Revieren, Wasserläufen, Kanalisationen und geeigneten Gebäudeteilen vor. Als gute Schwimmer und Kletterer bauen sie sich ihre Nesteingänge in, am und unter dem Boden, Böschungen, Gehwegplatten, Pflastersteinen oder in Ställen. 

Sie sind nacht- und dämmerungsaktiv und durchstreifen ein Ausdehnungsareal bis zu 1 km zielgerichtet auf Nahrungssuche. Sie leben in Rudeln und verfügen über ein hohes Lern- und Anpassungsvermögen. 

Wanderratten sind Allesfresser. Sie bevorzugen Getreide, Samen, Nüsse, Süßigkeiten, andere Lebensmittel aber auch Stoffe tierischer Herkunft. Befallshinweise sind zigarrenförmiger Kot (8 – 15 mm), Verschleppung von Materialen wie Lebens- und Futtermittel, sowie Fraß- und Nagespuren an Installationen und Kabeln.

In lebensmittelverarbeitenden Bereichen bemerkt man sie an Fraß- und Nagespuren an Nahrungsmitteln. Ratten passen sich an das Habitat an und können sich zu Nahrungsspezialisten entwickeln (sie fressen beispielsweise nur das eine Produkt der Marke XY vom selben Hersteller). 

Ein Weibchen ist bis zu 2 – 3 Würfen mit 7 – 8 Jungtieren pro Wurf im Jahr fähig. Durch einen raschen Populationsaufbau bilden sie größere Rudel als die Hausratten.

Rattenbekämpfung

Für die Bekämpfung ist es wichtig im gesamten Befallsareal inklusive Gebäude, Außenbereich und Kanalisation Maßnahmen einzuleiten. Hierfür ist gegebenenfalls die Bekanntmachung der Mitwirkungspflicht der betroffenen Parteien (zum Beispiel Befallsmeldungen, Zutritt zu Grundstücken oder Räumlichkeiten) notwendig. Bauliche Maßnahmen zur Unterbindung der Einwanderung und Reduzierung von Nistplätzen und Verstecken wird empfohlen.  

An Befallschwerpunkten und entlang der Laufwege und Gebäudestrukturen werden zugriffsgeschützte Köderstationen bevorzugt mit Antikoagulanzien aufgestellt. Ratten weisen in ihrer Prägung neophobe Eigenschaften (Angst vor etwas Neuem) auf, daher ist es wichtig, Konkurrenznahrungsmittel möglichst zu entfernen, um die Lukrativität des Köders zu erhöhen. Für eine Rattenbekämpfung sind mindestens 2 Kontrolltermine notwendig. Befallstilgung, wenn keine Feststellung neuer Befallshinweise hinzugekommen sind und keine erneute Köderannahme innerhalb von 14 Tagen erfolgt ist. 

Bei bestimmten kundenseitigen Auflagen oder Anforderungen kann der Einsatz von Lebend- oder Schlagfallen mit Auflagen bezüglich Kontrollintervallen erforderlich werden.

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