Motten – Mücken- Fliegenbekämpfung
Mottenbekämpfung durch die H&H Protect GmbH
Was Motten als Schädlinge angeht, gibt es im Großen und Ganzen, vier Arten, die uns im Haus gefährlich werden können. Darunter sind die Kleidermotten als Materialschädling, sowie die Mehl-, Korn- und die Dörrobstmotten als Lebensmittelschädlinge bekannt.
Die Kleidermotte ist mit ihren 4 – 9mm die Kleinste unter ihnen. Die Vorderflügel sind strohgelb-silbrig gefärbt und die Flügel weisen lange Fransen auf. Am häufigsten findet man sie in Kleiderschränken, denn sie bevorzugen ein dunkles und trockenwarmes Milieu. Motten selber haben verkümmerte Mundwerkzeuge und nehmen keine Nahrung mehr auf, allerdings legen die Weibchen bis zu 250 Eier an Textilien, Wolle, Federn und Felle/Pelze tierischer Herkunft. Die Larven (Raupen) bauen sich aus diesen Materialien kleine Gespinströhren, die sie nur zum fressen verlassen.
Es ist in der Tat nicht möglich sich vollständig gegen Mottenbefall zu schützen, da diese insbesondere in den Sommermonaten in die Wohnung fliegen und hier unbemerkt ihre Eier an Wollteppichen, Wolltextilien oder Fellen ablegen. Im Kleiderschrank wirken ätherische Öle wie zum Beispiel Lavendelöl oder Zedernholzöl abschreckend, so dass eine Eiablage unter Umständen verhindert werden kann. Um einen Befall frühzeitig zu entdecken eignen sich so genannte Pheromonfallen, die mit ihrem Sexuallockstoff die Männchen anlocken, die dann auf der Klebefläche kleben bleiben. Diese Fallen dienen jedoch nicht zur Bekämpfung!
Sind Textilien mit Kleidermotten befallen, so können die befallenen Textilien entweder mit starker Hitze oder Kälte behandelt werden. Die bereits hineingefressenen Löcher werden dadurch zwar nicht kleiner, aber man hat die Möglichkeit die Raupen giftfrei abzutöten. Die Exemplare, die sich darüber hinaus noch in irgendwelchen Ritzen verstecken, werden mit einem speziellen Kontaktinsektizid bekämpft.
Mehlmotten erreichen eine Länge von bis zu 14mm. Ihre Vorderflügel sind blaugrau bis silbergrau gefärbt, haben zickzackartige Querbinden und eine Reiher dunkler Punkte am Flügelsaum. In der Ruheposition legen die Motten ihre Vorderflügel dachartig über ihre Hinterflügel. Ihre Fühler sind ungefähr halb so lang wie ihr Körper und zeigen in der Regel nach hinten.
Mehlmottenweibchen legen bis zu 500 Eier in Mehl, Weizenkleie oder ähnlichem ab.
Hier entwickeln sich die Raupen und bauen sich feste Gespinnste aus Spinnfäden. Die Entwicklung von der Raupe zum Falter erfolgt dann in einem dicht gesponnenen Kokon. Vom Ei bis zum fertigen Falter dauert es bei einer Raumtemperatur von 20° Celsius ca. 2 – 3 Monaten. Bei höheren Temperaturen geht die Entwicklung auch schneller.
Mehlmotten treten regelmäßig in Bäckereien und Mühlen auf und mit Mehl, in dem sich Eier oder Raupen befinden holt man sich die Tierchen dann nach Hause. Natürlich können aber auch Mehlmotten genauso wie Kleidermotten auch in den Sommermonaten einfach durch das Fenster oder die Tür ins Haus geflogen kommen. Daher ist es wichtig, dass man Mehl und Frühstückscerealien nicht einfach offen herum stehen lässt sondern möglichst in verschließbaren Behältnissen lagert. Vorratsschränke sollten regelmäßig ausgesaugt und ausgewischt werden. Auch hier eignet sich die Pheromonklebefalle dazu einen Befall frühzeitig festzustellen.
Befallene Lebensmittel sollten auf keinen Fall mehr verzehrt werden, da die Larven sie mit Spinnfäden und Kot verunreinigt haben und sich insbesondere auf dem Kot Schimmelpilze wachsen können. Befallene Lebensmittel müssen unbedingt entsorgt werden!
Bekämpfung von Schmetterlingsmücken durch die H&H Protect GmbH
Schmetterlingsmücken oder auch genannt Abortfliegen kommen europaweit saisonal und in Gebäuden mit geeigneten Entwicklungssubstraten ganzjährig vor. Sie sind bevorzugt in den Abendstunden aktiv und bei Störung ergreifen sie die Flucht.
Befallshinweise sind kleine, aufgrund der stark behaarten Flügel und der typischen waagrechten Flügelstellung auffällige Mücken. Man findet sie im Umfeld ungestörter, geeigneter Brutstätten (Biofilm im oberen Bereich des Abwassersystems von z.B. Bodenabläufen, Toiletten, Duschen, Handwaschbecken). Des Weiteren findet man abgestorbene Exemplare auf Fensterbrettern, insbesondere bei verstecken, wie Bspw. nicht verschlossenen Totrohren oder inaktivierte Sanitärsystemen. Auch in Spühlküchen und ähnlich ans Abwassersystem angeschlossenen Anlagen findet man sie vor.
Die Eiablage erfolgt an kleinsten dauerhaften Wasseransammlungen mit geeigneter organischer Verschmutzung. Die Larven ernähren sich von Biofilm in Siphons, im Freiland in Baumhöhlen sowie in den Randbereichen langsam fließendes Gewässer (Quellen, Bäche, Wehre). Die Ausgereiften Tiere fressen nicht. Die Entwicklung verläuft holometabol und die Gesamtentwicklungszeitraum bei Raumtemperatur beträgt ca. 3-4 Wochen.
Die Weibchen legen Eier in der Nähe der Wasseroberflächen ab und die Larven durchlaufen bei Raumtemperatur innerhalb von ca. 3 Wochen mehrere Stadien. Anschließend verpuppen sich die Larven für ca. 7 Tage im Substrat oder dessen Umgebung. Die Adulte Tiere leben dann ca. 14 Tage.
Bekämpfung von Schmetterlingsmücken
Als Bekämpfunsmaßnahme gilt primär die Grundreinigung erkannter Brutstätten um den Biofilm restlos zu beseitigen. Bei zyklischem Wiederbefall wird das Auffinden und entsprechendes bearbeiten und ggf. verschließen der Versteck oder Komponenten des Abwassersystems (zum Beispiel abgeschnittene unverschlossene Rohre), sowie evtl. der Klimaanlage ( Kondeszwasseransammlungen mit Biofilm) empfohlen.
Geeignete Insektenbarrieren an Fenstern und Türen zur Vorbeugung des Wiederbefalls wird empfohlen.
Bekämpfung von Obstfliegen durch die H&H Protect GmbH
Taufliegen, oder auch Obst-, Essig-, Gär-, Fruchtfliegen genannt, sind tagaktive Fliegen, die weltweit vorkommen. In Gebäuden mit geeigneten Entwicklungssubstraten kommen sie ganzjährig vor.Sie ernähren sich von gärende Substanzen wie bspw. faulende Haushaltsabfälle, Obst, Gemüse, Wein-, Essig-, Limonadenreste etc. Ebenfalls kann man ein Befall an Trester, Treber, Leergut, Kompost oder Zapfanlagen feststellen. Der Befall erfolgt durch Zuflug von außen oder meist durch Einschleppung mit Früchten.
Die Gesamtentwicklung verläuft holometabol und in Abhängigkeit zur Außentemperatur dauert eine Generationsfolge 7-30 Tage. Ein Weibchen legt ca. 500 Eier in Schüben von ca. 15-25 Stück pro Tag an feuchtes und schattiges Entwicklungssubstraten und die Adulten Tiere schlüpfen nach ca. 2 Tagen. In Lebensmittelproduktion geht die Entwicklung ganzjährig von statten und in Außenbereichen erfolgt die Überwinterung als Puppe.
Bekämpfung von Obstfliegen
Als Organisatorische und vorbereitende Maßnahme zur Bekämpfung von Fruchtfliegen kann man Abfälle, Befallssubstrate und Ablagerungen beseitigen. Die Befallsbereiche Mülleimer, Abfallcontainer, Lager, Fettabschneider reinigen und offene Lebensmittel entfernen oder schützen. Als weitere Bekämpfunsmaßnahme empfiehlt es sich Fruchtfliegenfallen mit attraktiven Geruchslockstoffen aufzustellen.
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