H&H Protect GmbH

Schädlingsbekämpfung und Desinfektion

Milbenbekämpfung – Zeckenbekämpfung – Flohbekämpfung in Göttingen

Milbenbekämpfung durch die H&H Protect GmbH

Hausstaubmilben kommen in Mitteleuropa bis zu einer Höhe von 1.500m ü. NN ganzjährig in Gebäuden vor. Sie treten in Wohnräumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit auf. Die häufigsten Fundorte sind Staubansammlungen textiler Materialien wie zum Beispiel Betten, Matratzen, Teppiche, Polstermöbel und Kuscheltiere.

Bei sensibilisierten Personen verursachen Kot, Häutungsreste und Körperproteine der Milben allergische Reaktionen. Kunden beschweren sich über allergische Symptome wie beispielsweise Rhinitis, Hautreizungen und Asthma.

Bei ungünstigen Bedingungen neigen sie zur Bildung von Dauerstadien, um Trockenheitsperioden gut überstehen zu können. Hausstaubmilben ernähren sich von organischen, proteinhaltigen Bestandteilen des Hausstaubes wie Hautschuppen, Schimmelpilze und Bakterienansammlungen.

Milbenbekämpfung

Eine organisatorische und vorbereitende Maßnahmen zur Bekämpfung ist beispielsweise das Lüften zur Reduktion der Feuchtigkeit. Des Weiteren bedarf es gründliches Absaugen der betroffenen Gegenstände und Flächen unter Verwendung von speziellen, allergendichten Feinstaubfiltern. Wäsche und abnehmbare Textilien wie Gardinen und Polsterbezüge sind bei 95 °C zu waschen.

Eine Bekämpfungsmaßnahme umfasst eine Behandlung mit entsprechendem akariziden Feuchtpulver oder Schaum, mit anschließender Absaugung der Rückstände nach 1 – 3 Stunden. Nach positiven Nachweisen eines erneuten Befalls mittels spezieller Tests auf Milbenkot (in der Apotheke erhältlich) wird eine erneute Behandlung empfohlen.

Hinweise zur besonderen Nachsorge: Absenkung der Luftfeuchtigkeit unter 50%, häufiges Wechseln und Reinigen der Bettwäsche, sowie Temperaturabsenkung im Schlafzimmer unter 18 °C.

Zeckenbekämpfung durch die H&H Protect GmbH

Braune Hundezecken sind weltweit in wärmeren Regionen verbreitet. Sie wurden aus dem Mittelmeerraum eingeschleppt und treten bei uns in Mitteleuropa saisonal auf. Sie können im Winter nicht im Freien überleben, daher kommen sie in Gebäuden, Hausgärten, Hundehütten und anderen ständigen Aufenthaltsorten von Haustieren, hauptsächlich an deren typischen Liege- und Schlafplätzen vor.

Die Entwicklung verläuft hemimetabol. Ein Weibchen kann 1000 – 5000 Eier in Ritzen, Spalten und im Nahbereich des Wirts ablegen. In allen Stadien (6-beinige Larve, 8-beinige Nymphen) saugen sie jeweils 3 – 6 Tage an dem Wirt und verstecken sich dann wieder zur Häutung und Eiablage. Adulte Tiere können ohne Nahrungsaufnahme mehr als 500 Tage überleben.

Zeckenbekämpfung

Als vorbereitende Bekämpfunsmaßnahme gilt es die Befallsareale und Schlafstellen von Haustieren abzusaugen und zu reinigen. Die Tiere sind gründlich abzusuchen, eine Zeckenbehandlung durch den Tierarzt wird empfohlen. Bei der Bekämpfung werden Ritzen- und Spaltenbehandlungen durchgeführt und eine Behandlung in den betroffenen Bereichen mit geeignetem Langzeitmitteln vorgenommen. Bei hoher Befallsstärke wird möglichst eine Gesamtbehandlung empfohlen.

Flohbekämpfung durch die H&H Protect GmbH

Flöhe sind 2 mm große Insekten, die weltweit vorkommen. Die bekanntesten Arten in Deutschland sind Hunde-, Katzen-, Vogel- und Nagerflöhe. Sie kommen in Wohn-, Arbeits- und Aufenthaltsbereichen des Menschen und unter anderem auch in Tierstallungen, sowie Zoohandlungen vor.

Befallshinweise sind Flöhe im Fell und auf der Haut, oder an Nist- und Schlafplätzen von Haustieren. Die Larven aller Floharten sind an Ruheplätzen beziehungsweise in Nestern von Tieren vorzufinden. Weitere Indizien für einen Befall sind juckende Stiche am Wirtstier und ersatzweise beim Menschen (meist mehrere Stiche in einer Reihe). Andere Befallsquellen können zum Beispiel Wildtiere, wie Igel, Marder, Vogelnester oder Schadnager, im und am Gebäude sein.

Flöhe sind wärmeliebend und verfügen über ein hohes Sprungvermögen. Adulte Katzen- und Hundeflöhe befinden sich überwiegend im Fell des Wirts, Vogelflöhe hingegen sind nur zur Nahrungsaufnahme auf dem Wirt und ziehen sich anschließend zu den Larven an die Ruheplätze des Wirts zurück.

Die Entwicklung verläuft hemimetabol. Ein Weibchen kann 1000 – 5000 Eier in Ritzen, Spalten und im Nahbereich des Wirts ablegen. In allen Stadien ( 6-beinige Larve, 8-beinige Nymphen) saugen sie jeweils 3 – 6 Tage an dem Wirt und verstecken sich dann wieder zur Häutung und Eiablage. Adulte Tiere können ohne Nahrungsaufnahme mehr als 500 Tage überleben.

Ein Weibchen legt täglich bis zu 50 Eier auf das Wirtstier lose ab. Die Eier lösen sich leicht vom Fell des Wirtstier und werden verstreut. Die fertig entwickelten Flöhe verbleiben vorerst im Kokon und verlassen diesen erst nach erfolgreichem Außenreiz, zum Beispiel Vibration.

Flohbekämpfung

Organisatorische und vorbereitende Maßnahmen zur Bekämpfung: Schlafstellen von Haustieren gründlich säubern, Befallsareale und Ritzen intensiv absaugen und Schlafdecken bei >60 °C 1 Stunde lang waschen oder eine Kältebehandlung bei <-18 °C 24 Stunden lagern. Es bedarf auch zeitgleich einer Behandlung des Tieres beim Tierarzt mit systemischen Mitteln.

Eine Bekämpfungsmaßnahme umfasst eine Flächen- und Ritzenbehandlung im Spritz-/ Sprühverfahren mit Kurzzeitmitteln. Die Behandlung von Befallsquellen in Außenbereichen oder Schlupfwinkel und am bevorzugten Ruheplatz des Tieres kann mit Langzeitmitteln vorgenommen werden. Behandeltes Haustier in die Wohnung lassen, um überlebende Flöhe anzulocken und am Tier abzutöten. Bei ausschließlichem Einsatz von Kurzzeitmitteln ist unter Umständen eine zweite Behandlung nach 2 – 4 Wochen notwendig.